Wenn Sie den alten Teil des Dorfes betreten, also nach dem großem Steinbogen, können sie durch die kleinen mit Steinen gepflasterten, Gassen spazieren. Die kleinen Türen und Fenster, sowie die Bögen sind mit Blumentöpfen und Kräutern, typisch mediterrane geschmückt.
Manche der ganz alten Häuschen wurden renoviert und zu Souvenirläden, Eisdielen und Geschäften umgebaut welche lokale Produkte verkaufen. Sie finden in Peschici wunderschöne kleine romantische Restaurants in den Gassen. In diesen können Sie ausgezeichnete, meist von Handgemachter, italienische Küche genießen.
Ist um 1200 erbaut worden und die Mutterkirche von Peschici. Sobald Sie die Haupttür betreten, haben Sie den Anblick eines großen Triumphbogens mit einem schönen Hochaltar und sechs Seitenkapellen, zwei links und vier auf der rechten Seite, vor sich. In der Kirche befinden sich drei lateinische Inschriften, eine hinter dem Hauptaltar über dem Kruzifix und die anderen zwei in den sechs Kapellen aus dem 18. Jahrhundert. Der Schutzheilige Elias wird seit 970 n. Chr. verehrt. Die Feiertage des Schutzheiligen sind am 19/20/21 Juli. An diesen Tagen wird in ganz Peschici gefeiert und es gibt eine Prozession der Heiligen. Wenn Sie an diesen Tagen in der nähe des Dorfes sind, empfehlen wir Ihnen, dass Patrozinium (die Prozession der Heiligen) anzusehen. So verpassen Sie keine alten volkstümlichen Traditionen. Am Abend gibt es ein spektakulären Feuerwerk am Hafen. Besonders schön zu beobachten ist es von den Mauern der alten Stadt Peschicis aus.
besser bekannt als die Kirche des Fegefeuers, wurde in der Altstadt um das 19. Jahrhundert gebaut. In der Vergangenheit wurde sie von Benediktinermönchen als Beinhaus genutzt. Heute präsentiert sich die Kirche mit einem schönen Glockenturm und einer angrenzenden Uhr. Im Inneren finden sie an der Decke bemerkenswerte Bilder vom Paradies, Fegefeuer und der Hölle. Die Kirch Sant’ Maria steht auf einem kleinen Platz. Im Sommer wird er von Jugendlichen als Treffpunkt genutzt.
ist auf einen hohen Felsen. Es wurde zwischen dem zehnten und elften Jahrhundert von den Normannen erbaut, um sich vor Angriffen und Überfällen der Sarazenen und Piraten zu verteidigen und zu schützen. Zu Beginn lebten dort die Mönche der Abtei von Tremiti. Das Schloss hat einen herrlichen Turm, genannt „Rocca Imperiale“.
Er wurde erbaut um den Türken eine bedrohlichere und majestätischere Erscheinung zu sein. Das Schloss wurde mit einem Schutzzaun, dem „Baronialzaun“, umbaut. Vom Schloss aus haben Sie die Möglichkeit, einen Teil der Küste von Garganica zu bewundern. Zurzeit ist der untere Teil des Schlosses restauriert und als Museum für die Öffentlichkeit zugänglich.
Im Inneren befinden sich Exponate und Werkzeuge aus vergangenen Epochen. Wir empfehlen Ihnen, auf der wunderschönen Terrasse, einen Blick auf die Bucht von Peschici zu genießen.
ist am Flachland von Peschici nicht weit vom Meer entfernt zu finden. Vom Spar aus Berg abwärts der Straße folgen, bis ein Kreisverkehr kommt. Um das Kloster Calena zur erreichen, muss man gerade/leicht rechts über den Kreisverkehr fahren. Es liegt an der rechten Straßenseite. Das Kloster Calena wird zu den ältesten Klostern Italiens gezählt. Von Historikern wird geschätzt, dass es im Jahre 872 von Ludovico II. Kaiser des Westens erbaut wurde. Das Kloster war einst ein Benediktinerkloster und galt viele Jahre als reich und unabhängig. Eine alte Legende will, dass dort ein Schatz versteckt wird, begraben mit der Leiche einer Tochter von Federico Barbarossa. Leider kann die Abtei nicht besichtigt werden, da sie in Privatbesitz ist.
Restaurants und Gaststätten sind überall, im neuen Teil des Dorfes, am Hafen und dem historischen Zentrum, wo mehrere Häuschen renoviert und zu Restaurants umgebaut wurden. Sie finden Restaurants die in Art Höhlen gebaut wurden und sie finden welche mit Terrasse und wunderschönem Meerblick. Da wir direkt am Meer sind, empfehlen wir Ihnen die Fischspezialitäten zu probieren.
Typisch für unsere Region sind auch gefüllte Auberginen (Melanzani) und Orecciette mit Rübenkraut. Als Dessert essen wir „Süßigkeiten Garganici“ wie zum Beispiel i k’lustroli = Crustoli. Ein einfacher Teig wird zu Schnecken geformt und im Ofen gebacken. Nach dem abkühlen wird er mit Nüssen und Feigensirup oder Honig bestreut. Für die Pizzaliebhaber empfehlen wir einmal „Paposcia“ zu probieren. Nicht zu verwechseln mit der gewöhnlichen Calzone. Für eine Paposcia muss man zuerst eine Art besonderes Baguette backen.
Dieses dann in der Mitte durchschneiden und belegen. Zu guter Letzt kommt die Paposcia noch einmal in den Pizzaofen damit alle Zutaten gut verschmelzen. Paposcia kann man übrigens auch mit Nutella essen schmeckt köstlich! Sie finden überall im Dorf kleine Weinbars manche auch mit Livemusik.
Auf dem Platz „Purgatorio“ im historischen Zentrum des Landes und in den Seitenstraßen gibt es verschiedene „Weinbars“, die im Sommer Live-Musik bieten und das alte Dorf in eine Art Treffpunkt für alle verwandeln!